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SEMESTERPROGRAMM Winter 2024-2025
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TAGUNG
Freiburg und der Breisgau im Bauernkrieg. Organisation, Vollzug und Folgen bäuerlicher Gewalt gegen Burgen, Städte und Klöster 1524/1525
Mittwoch–Freitag, 26.–28. März 2025
Fast alle Klöster und Burgen am Oberrhein trugen im Bauernkrieg Spuren
der Zerstörung davon. Die Tagung zielt darauf hin, im Rahmen des
Bauernkriegsjubiläums 1525 die oberrheinische Perspektive sichtbar zu
machen und sie zugleich mit einem innovativen methodischen Zugriff auf
das Gewalthandeln der Bauern zu bereichern.
Referierende: Louisa Bergold (Oxford), Kai Börsig (Freiburg),
Dr. Casimir Bumiller (Bollschweil), Prof. Dr. Horst
Buszello (Freiburg), Prof. Dr. Horst Carl (Gießen), Charlotte
Gauthier (Oxford), Dr. André Gutmann (Freiburg),
Ryan Hampton (Oxford), Dr. Philip Hofmann-Rehnitz
(Freiburg), Prof. Dr. André Krischer (Freiburg), Dr. Clemens
Regenbogen (Stuttgart), Prof. Dr. Lyndal Roper
(Oxford), Prof. Dr. Gerd Schwerhoff (Dresden), Joy Sheik
(Freiburg), Prof. Dr. Dieter Speck (Freiburg), Dr. Edmund
Wareham Wanitzek (London), Dr. Maria Weber (Freiburg).
Tagungsleitung: Prof. Dr. Jürgen Dendorfer, Prof. Dr. André Krischer (beide Freiburg)
Tagungsort: Hörsaal 1098 (KG I) und Max-Kade-Auditorium 2 (Alte Universität), Bertoldstr. 17, 79098 Freiburg
Anmeldung: verbindliche Online-Anmeldung unter
https://eveeno.com/bauernkrieg-1525. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Programm zum Download. Ein gedrucktes Programm ist in der Geschäftsstelle erhältlich.
Kosten: 10 € (vor Ort zu entrichten)
In Zusammenarbeit mit der Professur für Mittelalterliche
Geschichte I und der Abteilung Landesgeschichte und der Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit. Die Tagung wird finanziert von der Irene Kyncl-Stiftung.
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EXKURSION
Die Archäologische Sammlung der Universität. Ein Rundgang - ausgebucht!
Samstag, 22. März 2025, 11.15 h
Die Beschäftigung mit Bildwerken der griechischrömischen Antike reicht an der Universität Freiburg über 250 Jahre zurück. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts hatte man den Grundstock für ein akademisches Münzkabinett angelegt sowie einzelne Gipsabgüsse für den akademischen Zeichenunterricht angeschafft. Die Entwicklung der Archäologischen Sammlung als eigenständige Einrichtung seit 1855 ist eng mit der Institutsgeschichte verknüpft und trägt die Handschrift zahlreicher namhafter Archäologen. Deren Engagement um den Ausbau des Inventars war geprägt von unterschiedlichen Forschungsinteressen sowie der politischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Der klassische Archäologe Ralf von den Hoff führt durch die Sammlung, deren Bestand mittlerweile auf über 800 Abgüsse und rund 3.000 Originale angewachsen ist.
Anmeldung bei der Geschäftsstelle des BGV erforderlich unter: info@breisgau-geschichtsverein.de.
Teilnahme frei, aber begrenzte Teilnehmerzahl.
Treffpunkt: Herderbau, Habsburgerstr. 114-116, UG, Zugang über Habsburgerstraße
mit Prof. Dr. Ralf von den Hoff (Freiburg)
In Zusammenarbeit mit dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V.
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INSTITUTSGESPRÄCH
Fürstenbergische Kolonien im Schwarzwald in der Frühen Neuzeit
Donnerstag, 13. Februar 2025, 18.15 h, Bibliothek des Alemannischen Instituts und Zoom
Institutsgespräch mit Dr. Jörg Martin (Donaueschingen)
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INSTITUTSGESPRÄCH
Die Tabula Peutingeriana. Eine antike Weltkarte am mittelalterlichen Oberrhein
Donnerstag, 6. Februar 2025, 18.15 h, Bibliothek des Alemannischen Instituts und Zoom
Institutsgespräch mit Prof. Dr. Eckhard Wirbelauer (Straßburg)
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VORTRAGSREIHE
Aufruhr am Oberrhein. 500 Jahre Bauernkrieg
Hörsaal 1098, Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und Zoom
Donnerstag, 9. Januar 2025, 19.00 h
„Bauernkrieg" oder „Revolution"? - Der Aufstand von 1525 im Streit der Meinungen
Prof. Dr. Horst Buszello (Freiburg)
Donnerstag, 16. Januar 2025, 19.00 h
Der Bauernkrieg am Oberrhein
Dr. Casimir Bumiller (Bollschweil)
Donnerstag, 23. Januar 2025, 19.00 h
Zwinglis Lehren und deren Rezeption im Bauernkrieg
Prof. Dr. Sabine Holtz (Stuttgart)
Donnerstag, 30. Januar 2025, 19.00 h
Zwischen Aufstand und Loyalität - Habsburgische Städte im Bauernkrieg
Prof. Dr. Dieter Speck (Freiburg)
Der deutsche Bauernkrieg jährt sich im Jahr 2025 zum 500. Mal. Seit 200 Jahren streiten deutsche Historiker, angeregt durch das Erlebnis der Französischen Revolution, über die Rolle der „großen Menge" in der deutschen Geschichte. Ein aussagekräftiges historisches Objekt war und ist ihnen der deutsche Bauernkrieg von 1525. War das „Volk", das damals aufbegehrte, eine irrationale und verführbare „Masse" oder ein von Überzeugungen geleiteter und am Recht orientierter, wenn auch unterlegener Akteur des Geschehens? Der Schwerpunkt der Reihe liegt auf dem deutschen Südwesten und der Region am Oberrhein - dem Raum, der nach heutiger Kenntnis als geistiges Zentrum und gedanklicher Impulsgeber der „Revolution von 1525" anzusehen ist.
Bitte fordern Sie die Zugangsdaten für Zoom an unter anmeldung@alemannisches-institut.de.
Vortragsreihe des Alemannischen Instituts Freiburg i. Br. e. V. in Kooperation mit dem Landesverein Badische Heimat e. V., dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V., dem Historischen Seminar, Abteilung Landesgeschichte und dem Studium generale der Universität Freiburg.
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BUCHVORSTELLUNG
Auf Jahr und Tag. Orte im frühneuzeitlichen Freiburg
Donnerstag, 5. Dezember 2024, 18.15 h
Buchvorstellung mit Dr. Mona Djabbarpour, Dr. Heinz Krieg, Dr. R. Johanna Regnath, Stephanie Zumbrink M. A. und Dr. Torang Sinaga (alle Freiburg)
Ort: Parlersaal des Münsterbauvereins (2. OG), Schoferstraße 4, 79098 Freiburg
In Zusammenarbeit mit dem Historischen Seminar der Universität Freiburg, Abteilung Landesgeschichte, dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V., dem Landesverein Badische Heimat e. V., dem Münsterbauverein Freiburg e. V. und dem Stadtarchiv Freiburg.
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TAGUNG
Ensisheim et les Habsbourg - Ensisheim und die Habsburger. Zweisprachiges Kolloquium in Ensisheim mit Simultanübersetzung
Freitag–Samstag, 15.–16. November 2024
Das Kolloquium widmet sich der Geschichte der Habsburger, die ursprünglich aus dem Elsass und Aargau stammten, bis sie 1282 auch die österreichischen Herzogtümer erwarben. Nach der Herrschaftskrise 1415 wurde Ensisheim der neue Mittelpunkt und Sitz einer vorderösterreichischen Regierung für Elsass, Sundgau, Breisgau und Schwarzwald (1510-1638).
Referierende: Prof. Dr. Georges Bischoff (Straßburg), Prof. Dr. Duncan Hardy (Florida), Benoît Jordan (Straßburg), Prof. Dr. Odile Kammerer (Mulhouse), Prof. Dr. Steffen Krieb (Mainz), Prof. Dr. Christian Lackner (Wien), Dr. Konstantin Langmaier (Freiburg i. Br.), Bernhard Metz (Straßburg), Andrea Müller (Bettingen/CH), Philippe Nuss (Straßburg), Andréa Pieron (Straßburg),
Dr. Jean-Jacques Schwien (Straßburg), Dr. Claudius Sieber-Lehmann (Basel), Prof. Dr. Dieter Speck (Freiburg), Prof. Dr. Thomas Zotz (Freiburg i. Br.).
Tagungsleitung: Prof. Dr. Dieter Speck (Freiburg), Dr. Jean-Jacques Schwien (Straßburg), Dr. R. Johanna Regnath (Freiburg) und Andrea Müller (Bettingen/CH).
Tagungsort: Musée de la Régence, 6 place de l'Eglise F-68190 Ensisheim
Verbindliche Online-Anmeldung unter: www.resa.ensisheim.net
Anmeldeschluss: 30. Oktober 2024
Kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Download Tagungsflyer
In Zusammenarbeit mit der Stadt Ensisheim und der Société d'Histoire d'Ensisheim. Gefördert vom Mikroprojektefonds der Partnerschaftskonzeption Baden-Württemberg & Frankreich.
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INSTITUTSGESPRÄCH
(K)ein Blick zurück? Zur Gestaltung des „nuclear heritage" zwischen Politik, Museen, Aktivismus und Alltäglichkeit
Donnerstag, 7. November 2024, 18.15 h, Bibliothek des Alemannischen Instituts und Zoom
Institutsgespräch mit Prof. Dr. Sabine Zinn-Thomas (Stuttgart) und Dr. Karin Bürkert (Tübingen)
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BUCHVORSTELLUNG
Flöße, Mühlen, Wasserwege. Historische Wassernutzungen im deutschen Südwesten
Donnerstag, 12. September 2024, 18.15 h, Bibliothek des Alemannischen Instituts und Zoom
mit Prof. Dr. Werner Konold, Dr. R. Johanna Regnath, Dr. Andreas Haasis-Berner (alle Freiburg) und Dr. Hans Harter (Schiltach)
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INSTITUTSGESPRÄCH
Wie betrieb man Wasserrückhaltung in älteren Kulturlandschaften?
Donnerstag, 28. November 2024, 18.15 h, Bibliothek des Alemannischen Instituts und Zoom
Institutsgespräch mit Prof. Dr. Werner Konold (Freiburg)
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EXKURSION
Das Glotterbad und seine 500-jährige Geschichte. Halbtagesexkursion ins Glottertal
Samstag, 19. Oktober 2024, 10.00–13.00 h
Das Erkundungsgebiet liegt in einem Seitental der Glotter und reicht vom großen RehaZentrum der Deutschen Rentenversicherung bis zum ca. 70 m höher malerisch auf einem Bergsporn gelegenen Carlsbau, der ebenfalls eine Rehaklinik beherbergt und Drehort der Fernsehserie Schwarzwaldklinik war. Hier oben befindet sich die Badquelle, die vermutlich im Zusammenhang mit dem Erzbergbau im 13. Jahrhundert entdeckt wurde. Aus dem Jahr 1488 stammt die erste schriftliche Erwähnung einer Kureinrichtung bei der Quelle, genannt Luterbad, denn das Badbächle hieß damals Luterbach. Der Ortschronist Bernhard Hoch vermittelt uns die wechselvolle, aber kontinuierliche Geschichte des Badund Kurbetriebs. Über die hydrogeologische Situation und chemische Beschaffenheit der Quelle, deren heilende Kraft 1619 in einem eigenen Büchlein gepriesen wurde, informiert uns der Geologe Bernhard Grimm, der jüngst eine Dokumentation der alten Heilbäder und Gesundbrunnen in Südbaden veröffentlicht hat.
Treffpunkt: Parkplatz beim Schwimmbad Talstraße 101f, hinter dem Gasthaus Sonne, wenige Schritte von der Bushaltestelle „Gasthaus Sonne“.
Anmeldung: Teilnahme frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
mit Renate Liessem-Breinlinger (Freiburg), Bernhard Hoch (Glottertal) und Dr. Bernhard Grimm (Breisach).
In Zusammenarbeit mit dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V.
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