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        SEMESTERPROGRAMM WINTER 2025/2026        
                
                   
   
  
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  EXKURSION
  
         
Neuenburg am Rhein - archäologisch-historischer Stadtrundgang und Ausstellungsbesuch
 
Die Exkursion ist ausgebucht, es gibt eine Warteliste 
  
         Mittwoch, 22. Oktober 2025, 16.00–ca. 18.00 h
        
	   
Neuenburg ist seit Jahren ein Schwerpunkt der Mittelalterarchäologie.
Obwohl aufgrund nachhaltiger Zerstörungen
obertägig nichts mehr sichtbar ist, haben
sich zwei Meter unter dem Pflaster zahlreiche Reste der
einstigen Zähringerstadt erhalten. Dr. Bertram Jenisch,
der die Untersuchungen der letzten Jahre durchgeführt
hat, erläutert die Ausgrabungsergebnisse anhand
der Rekonstruktionen in den sechs Archäoscopen im
Altstadtgebiet. Abschließend besuchen wir die Sonderausstellung
„Ausgegraben! Archiv unter der Erde“, die
an diesem Tag eigens für uns geöffnet wird. Ausgestellt
sind herausragende Erzeugnisse der Kunsthafner Neuenburgs,
die zwischen 2013 und 2015 an der Schlüsselstraße
ausgegraben worden sind.
 
Treffpunkt: Vor dem Museum für Stadtgeschichte, Franziskanerplatz
4, 79395 Neuenburg am Rhein.
Anreise erfolgt individuell per Pkw (Ausfahrt A5/Neuenburg
– bitte geben Sie an, ob Sie eine Fahrgemeinschaft
bilden wollen) oder DB (Bhf. 10 Fußminuten entfernt).
  
        
Anmeldung: bis zum 15. Oktober 2025 unter
anmeldung@alemannisches-institut.de.
Begrenzte Teilnehmerzahl.
 
Kosten: Kostenfrei, um Spenden wird gebeten. 
  
         
Leitung: Dr. Bertram Jenisch
 
In Zusammenarbeit mit dem Breisgau-Geschichtsverein
Schau-ins-Land e. V. und der Gesellschaft für Archäologie
in Baden-Württemberg e. V.
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  AUSSTELLUNGSFÜHRUNG
  
        Führung durch das neue Dokumentationszentrum Nationalsozialismus 
          
         Mittwoch, 29. Oktober 2025, 15-17 Uhr (dieser Termin ist ausgebucht)
        
	   
Im ehemaligen Verkehrsamt öffnete im März 2025 das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus seine Pforten. Die Dauerausstellung widmet sich auf drei Stockwerken Ereignissen und Personen aus Freiburg und der Region zwischen 1918 und heute. Im Fokus steht die Geschichte der Stadt während des Nationalsozialismus. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, das neue Museum kennenzulernen und mit der Museumsleiterin ins Gespräch zu kommen. 
  
       Anmeldung: Diese Führung ist ausgebucht
           
         
Kostenfrei, um Spenden wird gebeten.
Führung mit Julia Wolrab M. A. (Freiburg)
 
In Zusammenarbeit mit dem Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg. 
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  VORTRAGSREIHE
  
        Auf Jahr und Tag. 
Orte im neuzeitlichen Freiburg
          
         ab 3. November 2025, jeweils 19.00 Uhr, Universität Freiburg, HS 1098, Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Freiburg und über ZOOM
        
	  Montag, 3. November 2025, 19.00 hDer Freiburger Hauptbahnhof - Eisenbahnen in Freiburg
 lic. phil. Dominik Wunderlin (Basel)
 
Montag, 17. November 2025, 19.00 hVom Welt-Kinematographen zum Friedrichsbau - Freiburger Film- & Kinogeschichte
 Prof. Dr. Franz Leithold (Freiburg)
 
Montag, 1. Dezember 2025, 19.00 hDas Liefmannhaus - Beschlagnahmte und zweckentfremdete Gebäude in der NS-Zeit
 Dr. Heinrich Schwendemann (Steinach)
 
Montag, 15. Dezember 2025, 19.00 hVom Wasserschlössle ins Rieselfeld - Wasserver- und -entsorgung
 Dr. Joachim Faller (Freiburg)
 
Montag, 12. Januar 2026, 19.00 hDer Hildaturm - Aussichtstürme in der Stadt
 Dr. Mona Djabbarpour (Freiburg)
 
Montag, 26. Januar 2026, 19.00 hDas Lorettobad - Badekultur einst und jetzt
 Dr. Florian Hoffmann (Freiburg)
 
Montag, 9. Februar 2026, 19.00 hDer Stadtgarten - Gärten und Parks
 Dr. R. Johanna Regnath (Freiburg)
 
Montag, 23. Februar 2026, 19.00 hSchwarzer Diamant oder Todesstern - Die Universitätsbibliothek und ihre
 Vorgängereinrichtungen
 Dr. Marcus Schröter (Freiburg)
 
Montag, 9. März 2026, 19.00 hDas Dreisameck - Der Kampf um die Häuser
 Michael Koltan M. A. (Freiburg)
  
       Für die Zoom-Teilnahme ist eine Anmeldung unter anmeldung@alemannisches-institut.de erforderlich
           
        In Zusammenarbeit mit dem Historischen Seminar der
Universität Freiburg, Abteilung Landesgeschichte,
dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V.,
dem Landesverein Badische Heimat e. V., dem Münsterbauverein
Freiburg e. V. und dem Stadtarchiv Freiburg
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  INSTITUTSGESPRÄCH
  
        Umwelt-Kultur-Kontakt. Literarische Kulturtopographie am Bodensee im späteren Mittelalter
          
         Donnerstag, 13. November 2025, 18.15 h, Bibliothek des Alemannischen Instituts und Zoom.
        
	           
                  
         
Institutsgespräch mit Prof. Dr. Racha Kirakosian
(Freiburg).
 
Anmeldung für die Zoomteilnahme über anmeldung@alemannisches-institut.de 
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  VORTRAGSREIHE
  
        Ebringen 1825 – Beginn
der archäologischen
Forschung in Südbaden. Vortragsreihe zur gleichnamigen Ausstellung in Freiburg (Basler Hof) und Ebringen (Rathaus)
          
         Konrad-Stürtzel-Saal, Basler Hof, Kaiser-Joseph- Straße 167, Freiburg, und Übertragung über Zoom.
        
	  Donnerstag, 20. November 2025, 18.15 h Heinrich Schreiber - ein Freiburger Universalgelehrter im 19. Jahrhundert
 Dr. Mona Djabbarpour (Freiburg)
 
Donnerstag, 4. Dezember 2025, 18.15 h Vaterländische Altertumskunde in Südwestdeutschland und der Nordschweiz 1800-1850
 Prof. Dr. Sebastian Brather (Freiburg)
 
Donnerstag, 8. Januar 2026, 18.15 h Das alamannische Gräberfeld von Ebringen
 Dr. Christel Bücker / Dr. Michael Hoeper (Bad Krozingen)
 
Donnerstag, 22. Januar 2026, 18.15 h Die anthropologische Auswertung der merowingerzeitlichen Gräber von Ebringen
 Simone Ortolf M. A. (Freiburg)
 
November 2025 bis Januar 2026Jeweils vor den Vorträgen gibt es die Möglichkeit an Führungen in der Ausstellung "Ebringen 1825 - Beginn der archäologischen Forschung in Südbaden" im Basler Hof teilzunehmen. Begrenzte Teilnehmerzahl, keine Anmeldemöglichkeit - kommen Sie bitte rechtzeitig.
 
Donnerstag, 20. November 2025, 17.00 h mit Dr. Andreas Haasis-Berner (Freiburg)Donnerstag, 4. Dezember 2025, 17.00 h mit Dr. Mona Djabbarpour (Freiburg)
 Donnerstag, 8. Januar 2026, 17.00 h mit Dr. Bertram Jenisch (Freiburg)
 Donnerstag, 22. Januar 2026, 17.00 h mit Dr. Mona Djabbarpour (Freiburg)
 
Voraussichtlich ab Ende März 2026Das alamannische Gräberfeld von Ebringen. 
Ausstellung zum 200-jährigen Jubiläum der Ausgrabungen
 Ort: Rathaus/Schloss Ebringen.
  
       Vor 200 Jahren – Ende 1825 und Anfang 1826 – hat der
Freiburger Theologe und Historiker Heinrich Schreiber
in Ebringen im Gewann „Scharretenacker“ systematisch
nach Gräbern suchen lassen und diese dokumentiert.
Schreibers Ausgrabungen wie auch die zugehörige
Publikation sind Meilensteine der archäologischen Forschung,
die nicht nur in Südbaden in vielfacher Hinsicht
Maßstäbe gesetzt haben. Mit seinem Vorgehen wurde
ein Weg vorgezeichnet, der im Grunde bis heute in der
archäologischen Forschung begangen wird.
           
         
Für die Zoom-Teilnahme an den Vorträgen ist eine Anmeldung unter
anmeldung@alemannisches-institut.de erforderlich.
 
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ebringen, dem Landesamt für Denkmalpflege, dem Stadtarchiv Freiburg, dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V. und der Gesellschaft für Archäologie in Baden-Württemberg e. V. 
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  WORKSHOP
  
        Altwegeforschung zwischen Archäologie und Geschichtswissenschaften. Workshop der Sektion Tübingen des AlemannischenInstituts
  
         Donnerstag, 11. Dezember 2025, 11.00–18.00 h, Universität Tübingen Hegelbau
        
	  mit Jonas Abele, PD Dr. Alexander Denzler, Monja Dotzauer,
Dr. Christoph Morrissey, Dr. Jonas Osnabrügge,
Dr. Jonathan Scheschkewitz u. a.
         
       Leitung: Dr. Dorothee Ade und Prof. Dr. Sigrid Hirbodian
           
        Für die Zoomteilnahme bitte anmelden unter anmeldung@alemannisches-institut.de (Präsenzteilnahme nur auf Anfrage möglich).
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  VORTRAG IN KOOPERATION
  
        Urkundenfälschungen im Mittelalter –
unter besonderer Berücksichtigung
der Urkunden des Klosters St. Trudpert
          
         Montag, 2. Februar 2026, 18.00 h, Stube des Breisgau-Geschichtsvereins im Historischen Kaufhaus am Münsterplatz (keine Zoomteilnahme möglich)
        
	           
                  
         
Vortrag mit Dr. Andre Gutmann (Freiburg)
 
In Zusammenarbeit mit dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V. 
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  INSTITUTSGESPRÄCH
  
        Bäuerliche Denker? Die Uhrmacher in Schwarzwald und Schweizer Jura als Wegbereiter des industriellen Kapitalismus
          
         Donnerstag, 5. Februar 2026, 18.15 h, Bibliothek des Alemannischen Instituts und Zoom.
        
	           
                  
         
Institutsgespräch mit Johannes K. Staudt M. A. (Freiburg)
 
Anmeldung für die Zoomteilnahme über anmeldung@alemannisches-institut.de 
 
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  EXKURSION
  
        Ganztagsexkursion nach Kenzingen, Muckental und Kirnhalden
          
         Samstag, 7. März 2026, 9.30 h
        
	   
Auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft für Geschichte
und Landeskunde in Kenzingen e. V. (AgGL) führt uns
der Vorsitzende Klaus Weber durch die denkmalgeschützte
Altstadt. Anschließend gibt es Zeit zur freien
Verfügung und zur Absprache von Fahrgemeinschaften.
 
13.15 h Abfahrt der Pkws zur Hammerschmiede im
Muckental, einem technischen Kulturdenkmal mit drei
Wasserrädern und drei Hämmern. Uwe Feißt, Vorstandsmitglied
in der AgGL, wird uns die funktionsfähige
Schmiede zeigen und erklären. 
 
Um 15.00 h Weiterfahrt
nach Kirnhalden, dessen Geschichte mit dem 1360
erwähnten Paulinerkloster beginnt. Aus dem 19. Jahrhundert
sind Gebäude eines Badhotels erhalten, die in
jüngerer Zeit unter der Überschrift „Wohn- und Kulturprojekt“
einer nachhaltigen Nutzung zugeführt werden.
Hier wird gegen einen Unkostenbeitrag „Kaffee
und Kuchen“ angeboten.
  
       Treffpunkt: 9.30 h, Haupteingang der Kirche St. Laurentius in Kenzingen. Anreise individuell, Parkmöglichkeit: Kirchplatz / Hintere Kirchgasse, Weiterfahrt durch Fahrgemeinschaften. Teilnahme an den Führungen kostenfrei, aber Anmeldung erforderlich unter info@breisgau-geschichtsverein.de.
           
        Leitung: Renate Liessem-Breinlinger (Freiburg), Klaus Weber, Uwe Feißt, Gwendolin Weisser und Robert Simmler (alle Kenzingen)In Zusammenarbeit mit dem Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e. V.
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  TAGUNG
  
        Historische Wege. Ein interdisziplinäres Gespräch über Methoden und Fragestellungen
          
         Hybride Konferenz in Tübingen und online vom 11.–12. März 2022
        
	  Das Wissen über Verkehrsverbindungen gehört zum Kulturgut der Menschheit und wird von Generation zu Generation weitergegeben. Zur Rekonstruktion des Wegebestandes in historischen Zeiten bieten in erster Linie die Archäologie und die Geschichtsforschung Quellen an. Die Weiterentwicklung technischer Untersuchungsmethoden eröffnet ganz neue Ansätze. Aber auch Geographie und Sprachwissenschaften liefern wichtige Hinweise für dieses Forschungsfeld.Die Konferenz stellt die Fragen nach den Methoden der Straßen- und Wegeforschung ins Zentrum und diskutiert neuere Ansätze zur Erfassung und Erforschung historischer Verkehrsverbindungen.
 
Dieses interdisziplinäre Gespräch über Methoden und Fragestellungen der historischen Wegeforschung wird als hybride Konferenz organisiert. Das bedeutet, dass sich die Referenten und Referentinnen und das Organisationsteam in Tübingen treffen und die Konferenz live auf Zoom für alle Interessierten übertragen wird. 
  
       Programmflyer zum Download 
           
        Bitte melden Sie sich für Ihre Online-Teilnahme unter anmeldung@alemannisches-institut.de an. Veranstaltet von der Arbeitsgruppe Tübingen des Alemannischen Instituts.
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